Wochenenddseminar 2011 in Bad Meinberg

Bericht von Frau Maria St Mont

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Hallo in die runde,

hier ist einmal ein kleiner Einblick von unserem Führhundhalterseminar in
Bad meinberg zur kenntnis. Vielleicht ist ja der eine oder andere nächstes
jahr auch mit dabei.

LG

Maria und Selma

Als die Seniorengruppe die "jungen Wilden" traf

Führhundhaltertreffen NRW

Auch in diesem Jahr fand Fronleichnam das verlängerte Wochenendseminar der
Fachgruppe der Führhundhalter von NRW statt.
Mein Mann, mein Hund Selma und ich reisten wie jedes Jahr mit der Deutschen
Bahn an. Die An- und Abreise mithilfe der Mobilitätshilfe klappte
hervorragend.
Im Aurazentrum Bad Meinberg angekommen, versorgten wir erst einmal unseren
Hund, bevor wir zum Essen gingen.
Danach entspannten wir ein bisschen, bis wir uns dann um 16 Uhr mit den
anderen Führhundhaltern und Führhunden im Seminarraum trafen.
Ganz gespannt lauschten wir der Vorstellungsrunde. Wer war denn da
angereist? 14 Gespanne hatten sich angemeldet. Einige der Führhundhalter
kannten sich schon seit langer Zeit, aber auch viele neue Erstführhundhalter
wagten sich diesmal, am Seminar teilzunehmen. Das war wirklich toll! Neue
und alte Gesichter, das ist eine gute Kombination!
Freitag stießen noch zwei Tagesgäste zu unserer munteren Gesellschaft hinzu.
Das war bei der kleinen Gruppe überhaupt kein Problem, die Gäste konnten
sich sofort voll einbringen (und waren begeistert von diesem schönen Tag -
wie sie abends versicherten -).
Frau Giesen teilte uns in zwei Gruppen auf, einmal die ganz jungen Hunde und
dann die älteren und ja wirklich alten Hunde. Da wir an diesem Wochenende 3
Referentinnen hatten, war eine Aufteilung notwendig.
Am Freitagmorgen hatte die Gruppe "Die jungen wilden" ihren 1. Teil mit Frau
Tiemann, die bei vielen BFH-Haltern bekannt und sehr beliebt ist.
Sie war das fünfte Mal in folge als Referentin bei uns zu Gast, denn Sie
bereitet ihre Themen immer so gut vor, dass sie zum Beispiel die
Körpersprache des Hundes und des Menschen sehr gut blinden und
sehbehinderten Menschen rüberbringen kann. Von ihren Vorträgen und Übungen
sind immer alle Teilnehmer begeistert!
Unsere "Seniorengruppe" traf sich zunächst mit der Referentin Frau Hermes
vom Zentrum für Menschen mit Hund im Fernsehraum, wo sie über das Thema:
"Angst und Trauma beim Hund" sprach. An Beispielen erkannten wir die
Unterschiede von Angst und Trauma.
Nach der Mittagspause haben die Gruppen gewechselt.
Jetzt waren unsere Senioren (gehören wir Menschen eigentlich auch mit dazu?)
bei Frau tiemann. Es gab erst einen theoretischen Teil, bevor wir mit den
Hunden zum Übungsteil übergingen. Erst durften alle spielen. Danach gab es
Übungen zur Körpersprache, Gehorsam und Bindung.
Bei einer Übung mussten die Hunde durch ein Spalier von Hunden und Menschen,
in deren Mitte auch noch auf einem niedrigen Tisch ein Teller mit Plätzchen
stand, vorbeilaufen, um zu seinem Frauchen oder Herrchen zu kommen.
Glaubt mir, kein Frauchen oder Herrchen wollte die Hand für seinen
Hundeschatz ins Feuer legen!
Aber da ist das Ansehen unserer Labradore wieder sehr gestiegen! Keiner von
ihnen hatte die Ambition, die Kekse vom Teller zu stiebitzen.
Auch war es interessant, ob wir unsere Hunde am Kopf erkennen können. Eine
der Teilnehmerinnen erkannte nicht nur, dass es sich nicht um ihren Hund
handelte, sondern erriet auch, welcher Hund es war.

Am nächsten Morgen fing dann die Seniorengruppe mit Frau Thiemann an, und
vertiefte die Übungen. Dann gab es zum Abschluß einige Fragen aus dem
Sachkundetest, die Hundehalter in NRW ablegen müssen.
Die Gruppe "die jungen wilden" vergnügte sich in der Zeit mit dem thema
"Barven". Frau Horch riß mit ihrer Begeisterung auch die Teilnehmer so mit,
dass Herr Kozyk seine Frau, die ihn begleitete, in die andere Gruppe
schickte, damit sie sich auch den Vortrag anhörte. Die Begeisterung von Frau
Horch, der Referentin, war so groß, dass einige Teilnehmer überlegen, auf
Barven umzusteigen.
Auch für Spaziergänge mit dem eigenen Hund war genügend Zeit eingeplant. An
den Abenden kamen wir alle wieder zu geselligem Plaudern zusammen.
Am Sonntagmorgen trafen wir uns zur Reflektion und zur vorläufigen Planung
für das nächste Jahr.
Es gab an diesem Morgen auch ein Quiz über den Sachkundetest und Preise für
unsere Hunde.
Die Gruppe war sich im Großen und Ganzen einig, dass es wieder ein
interessantes und lehrreiches Seminar war, und freuen sich schon auf das
nächste Jahr.
Frau Giesen und auch ihre Tochter Anke Jane leitete das Seminar sehr gut.
Sie vertrat Günter Wingender, der das Seminar noch geplant hatte, aber
leider verhindert war.
Für das nächste Jahr wünschten sich alle Teilnehmer einstimmig wieder eine
Veranstaltung mit Frau Thiemann!
Wir wünschen allen Zwei- und Vierbeinern ein gesundes und stressfreies Jahr.

Auf ein Wiedersehen und Bellen im nächsten Jahr
Maria St. Mont mit ihrer Führhündin Selma

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Fachgruppenversammlung am 13.11.2010

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Fachgruppenversammlung der Blindenführhundhalter für NRW am 13.11.2010
in Dortmund

Diese fand in den Räumen des BSVW (Blinden- und
Sehbehindertenverein Westfalen e. V.) statt.

Bei dieser alljährlichen Veranstaltung standen in diesem Jahr wieder einmal
Neuwahlen der Fachgruppenleitung auf der Tagesordnung.

Die neue Fachgruppenleitung setzt sich wie folg zusammen:

Fachgruppenleiter: Günter Wingender
Stellvertreterin: Vera Giesen
Beisitzerinnen:
Christa Ufermann,
Sandra Pfeiffer und
Simone Fischer.

Leider fiel das Referat des Herrn Dr. Bielan, Mülheim Ruhr, aus Krankheitsgründen aus.

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Wanderung am 31.07.2010

"Mail von Frau Vera Giesen in eine Führhundhalterliste"

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Hallo Liste! Gestern fand die traditionelle Wanderung der Führhundhalter von NRW mit ihren Hunden durch den Kölner Königsforst statt! Wie jedes Jahr war es einfach ein tolles Erlebnis, wenn sich so viele Gespanne auf den Weg machen, um gemeinsam durch den Wald zu wandern. Günter Wingender hatte wieder einmal das "Wunder" vollbracht und alles mit seinen Freunden gut geplant, dass jeder zufrieden war. Die Strecke war gut gesichert und mit guter Laune kamen wir alle gut voran! Während des Weges konnten alle Hunde frei laufen, an einer Tränke legten wir eine kurze Rast ein, liefen dann weiter bis zur Forstbacher Mühle, wo wir wie immer nette Aufnahme fanden! Alle Hunde tobten sich also wieder einmal aus, ohne irgendwelche Unstimmigkeiten! Das Wetter spielte auch mit! Nicht nass und von der Temperatur gerade recht! So wurde an der Mühle dann auch im Garten gespeist! Das einzige, was ich zu bemängeln habe, muss ich mir selbst in die Schuhe schieben! Obwohl ich abends noch einen privaten Termin hatte, gelang es mir schlecht, mich von der netten Truppe zu trennen, um nach Hause zu fahren! Man hätte noch stundenlang dort sitzen bleiben können! Wieder einmal ein schöner Tag für Ken und mich! Liebe Grüße Vera mit Ken, der heute wieder wandern möchte, daher merken wir uns schon einmal für nächstes Jahr die Wanderung vor! -------------------
Hier noch die genauen Zahlen zu dieser Wanderung und ein besonderes Lob an

Herrn Rainer Hermann mit seinen zahlreichen Helfer/n/innen:

18 Führgespanne, 5 Familienhunde,
insgesamt 31 muntere Wanderer und 6 Helfer/innen!

Günter Wingender
Fachgruppenleiter

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