Wanderung 2010

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Hallo Liste! Gestern fand die traditionelle Wanderung der Führhundhalter von NRW mit ihren Hunden durch den Kölner Königsforst statt! Wie jedes Jahr war es einfach ein tolles Erlebnis, wenn sich so viele Gespanne auf den Weg machen, um gemeinsam durch den Wald zu wandern. Günter Wingender hatte wieder einmal das "Wunder" vollbracht und alles mit seinen Freunden gut geplant, dass jeder zufrieden war. Die Strecke war gut gesichert und mit guter Laune kamen wir alle gut voran! Während des Weges konnten alle Hunde frei laufen, an einer Tränke legten wir eine kurze Rast ein, liefen dann weiter bis zur Forstbacher Mühle, wo wir wie immer nette Aufnahme fanden! Alle Hunde tobten sich also wieder einmal aus, ohne irgendwelche Unstimmigkeiten! Das Wetter spielte auch mit! Nicht nass und von der Temperatur gerade recht! So wurde an der Mühle dann auch im Garten gespeist! Das einzige, was ich zu bemängeln habe, muss ich mir selbst in die Schuhe schieben! Obwohl ich abends noch einen privaten Termin hatte, gelang es mir schlecht, mich von der netten Truppe zu trennen, um nach Hause zu fahren! Man hätte noch stundenlang dort sitzen bleiben können! Wieder einmal ein schöner Tag für Ken und mich! Liebe Grüße Vera mit Ken, der heute wieder wandern möchte, daher merken wir uns schon einmal für nächstes Jahr die Wanderung vor! -------------------
Hier noch die genauen Zahlen zu dieser Wanderung und ein besonderes Lob an

Herrn Rainer Hermann mit seinen zahlreichen Helfer/n/innen:

18 Führgespanne, 5 Familienhunde,
insgesamt 31 muntere Wanderer und 6 Helfer/innen!

Günter Wingender
Fachgruppenleiter

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Wanderung 2011

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Hallo in die Liste! Gestern trafen sich wieder einmal die Führhundhalter von NRW zur nun schon traditionellen Wanderung durch den Kölner Königsforst! Und wieder einmal hatte der Wettergott ein Einsehen: trockenes und angenehm temperiertes Wetter hat er uns geschickt! Zum elften Mal in Folge rief die Fachgruppe der Führhundhalter von NRW des DBSV zur Wanderung durch den Kölner Königsforst auf! Die Letzten 8 Jahre war auch Ken mit mir dabei. So auch dieses Jahr und nie sind wir nass geworden. 39 Erwachsene und ein kleines 6-jähriges Mädchen Svenja (die auch bereits all ihre Jahre an dieser Wanderung teilnimmt!( trafen sich in Königsforst, um ungefähr zwei Stunden lang durch den Wald zur Forsbbacher Mühle in Rösrath zu wandern. Die zwanzig Führhunde waren für alle Spaziergänger und Reiter ein sehenswerter Anblick! Eine solche muntere Truppe sieht man nicht jeden Tag! Die Reiter, Jogger und Radfahrer, die auf unsere Wanderer trafen staunten nicht schlecht und wir danken ihnen für ihr Verständnis und ihre Rücksichtnahme! Überhaupt gab es keinerlei ärgerliche Begegnung! Es war eine harmonische Wanderung! Zwischen Mensch und Tier kamen keine Unstimmigkeiten auf, und so zogen wir lachend und uns unterhaltend mit unseren tobenden, rennenden und zum Teil auch badenden Hunden hin zur gastlichen Mühle, wo wir herzlich aufgenommen wurden! Hier verliefen die Stunden wie im Fluge! Ich muss zugeben, dass unser kleiner Rest sich erst nach 18.00 Uhr trennen konnte! Wir möchten Günter Wingender hier einmal für die Durchführung und Planung danken! Wir sind froh, dass er wieder mit dabei sein konnte! Ein weiterer Dank gilt Rainer und seinen Freunden, die - schon alle Jahre - für die Sicherheit auf der Wanderung und den Fahrservice zurück zum Ausgangspunkt sorgen! Also vielen Dank euch Helfern für diesen schönen Tag! Vera mit Ken und alle anderen Teilnehmer!

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Wanderung vom 28.07.2012

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Hallo zusammen, nachstehend ein kleiner Bericht unseres letzten Wochenenderlebnisses. Vervielfältigung und Weitergabe an Interessenten ist ausdrücklich erlaubt. Am letzten Samstag hieß es den Langstock, bzw. das Führgeschirr gegen den Wanderstab auszutauschen. Man, das heißt Mensch und Hund, traf sich im Kölner Königsforst, um gemeinsam den Wald zu erobern. Die Führhundhaltergruppe NRW machte sich auf, und setzte damit eine schon lang bestehende, alljährliche Tradition fort. In diesem Jahr waren Zorro und ich das erste Mal mit von der Partie, und ich war sehr gespannt, zugegeben auch ein wenig aufgeregt, wie es mit Zorro bei Freilauf im Wald und vielen Hunden und Blinden wohl werden würde. Wie sich herausstellen sollte, erwiesen sich meine Bedenken als völlig unbegründet. Gegen 10.30 Uhr erreichten wir das Ziel, die Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 9 in Köln Rath, von wo aus wir aufbrechen würden. Bereits in der Bahn traf ich auf weitere Teilnehmer. Da wir sehr zeitig waren, gab es am Treffpunkt noch einigen Aufenthalt, bis es losging. Alle Hunde und ihre Besitzer trudelten nach und nach ein. Wohl weislich, um Stress schon zu Beginn zu vermeiden, hatte ich Zorro ausgeschirrt, weil er bei so vielen Hunden ganz aufgeregt und neugierig durch die Gegend lief. Am liebsten hätte er jeden Hund sofort begrüßt und mit ihm gespielt, aber das musste warten. Gegen 11.00 Uhr hieß es dann Abmarsch für die Gruppe. Zunächst ging es etwa 400 Meter über Straßen und an Pferdekoppeln vorbei, wo wir die Hunde an der Leine führten, bzw. im Geschirr hatten, was ich aber nicht tat, da ich mir nicht sicher war, ob Zorro bei so viel Ablenkung richtig arbeiten würde. Irgendwann gab dann Günter, der Chef unserer Seilschaft, das Zeichen für den Freilauf. Die Hunde wurden also losgemacht, auch Zorro. Zunächst dachte ich, ich sehe meinen Hund nicht wieder, da er sobald er frei war sofort nach vorn stürmte und nicht wiederkam. Nachdem er sich dann aber einige Zeit ausgetobt hatte, kam er immer wieder angelaufen, stubste mich an, lief ein Stück neben mir her und stürmte dann wieder nach vorne. Der weg auf dem wir wanderten war gut begehbar, und auch ohne sehende Begleitung ohne große Probleme zu bewältigen. Es waren aber auch genügend sehende Augen dabei, die halfen, wo es nötig war. Unsere jüngste Begleitung war Maraike, ein 10jähriges Mädchen, die nach einiger Zeit auf der Strecke den Job meines persönlichen Leibwächters versah. ;-) Sie ging mit mir und wir unterhielten uns angeregt über Hunde und so dies und das. Maraike erzählte, sie hätten zu Hause auch einen Hund, einen Labrador. Von Zorro war sie total begeistert, und Zorro auch von ihr. Er scheint Kinder zu lieben. Maraike machte sich unterwegs noch um einen Orden verdient, als sie einen verlorengegangenen Hund wieder einsammelte. Der Hund lief in eine ganz andere Richtung als die Gruppe. Jemand sah ihn, und Maraike zögerte nicht, ihn wieder zurückzuholen und seiner Besitzerin zu bringen. Um ihn anzulocken verwendete sie einen halben Hundekeks in Form eines Knochens. Die andere Hälfte bekam Zorro am Ende. :-) Irgendwann legten wir dann unterwegs eine ungewollte Zwischenrast ein, denn es fing so stark an zu regnen, dass ein Weitergehen sehr unangenehm wurde. Glücklicherweise spendete uns eine Blockhütte etwas Trockenheit. Ich schämte mich ein wenig, war doch laut Aussagen unseres "Wanderführers" Günter das Wetter bisher in jedem Jahr gut. Also mussten Zorro und ich den Regen wohl mitgebracht haben, da wir in diesem Jahr als Neulinge am Start waren. Nach der kurzen Zwangspause ging es dann weiter durch den Wald. In klarem Wasser konnten die Hunde baden oder ihre Kehle nach dem anstrengenden Dauerlauf ein wenig abkühlen. Maraike zählte 15 Hunde in unserer Gruppe. Menschen waren es mindestens genau so viele, mit Sicherheit aber mehr, da wir sehr hilfsbereite und nette Begleiter hatten, die dafür sorgten, dass wir nicht buchstäblich vom rechten Weg abkamen, und uns auch am Ende wieder zur Haltestelle geleiteten. Nachdem wir den Wald verließen, gingen wir ein langes Stück des Weges an einer stark befahrenen Straße entlang. Links wurde die Straße von einem Rasenstück begrenzt. Zwischen Straße und Gehweg gab es allerdings auf der rechten Seite keine Begrenzung, so dass es sehr darauf ankam, möglichst am linken Rand zu bleiben, um nicht schnell unter die rasenden Autos zu geraten. Auf dem Wegstück zeigte sich, dass Zorro nicht viel von Gruppendynamik hält. Ein kollektives Fußlaufen war mit ihm nicht möglich. Wir beide zerrten an unserem jeweiligen Ende der Leine, was für beide Seiten sehr anstrengend und stressig war. Sobald ich die leine ein wenig locker ließ, rannte Zorro vor und wollte zu den Hunden, die vor uns gingen. Also musste ich ihn kurz halten, und trotzdem lief er nicht entspannt bei Fuß, sondern zog ständig an der Leine. Zu Hause klappt das viel besser, ohne Hundeablenkung, und da geht es sogar ohne Leine. Nachdem wir diesen Wegabschnitt passiert hatten, ging es noch einmal kurz ein Stück durch den Wald, bevor wir das symbolische Gipfelkreuz, ein Restaurant, erreichten, wo wir zu einer üppigen Mahlzeit und ausgiebigen Ruhepause einkehrten. Die Hunde konnten trinken und sich ausruhen, und auch wir Menschen ließen es uns bei kulinarischen Köstlichkeiten gutgehen. Einzig das Personal wird nicht erfreut über unseren Besuch gewesen sein, da der Fußboden hiernach eine sehr gründliche Reinigung nötig gehabt haben wird, so wie unsere Hunde aussahen. Nach der Stärkung brachten uns unsere sehenden Begleiter mit dem Auto zurück zur Bahnhaltestelle, von wo wir aufgebrochen waren. Nur ein paar besonders mutige Wandergesellinnen schwangen erneut ihre Turnschuhe und liefen den Weg vom Restaurant zurück. Müde aber sehr zufrieden und ausgepowert kamen Zorro und ich an diesem Abend wieder zu Hause an. Es war ein sehr schöner Ausflug, und ich möchte allen Helfern und Organisatoren für ihre tatkräftige Unterstützung danken. Ich hoffe nur, der Wettergott ist nächstes Jahr wieder gnädiger zu uns. LG, Sandra und Zorro

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Wanderung am 27.07.2013

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Die traditionelle Wanderung bei Kaiserwetter
Die Führhunde hatten bestes Wanderwetter

Am 27.07.2013 war es wieder so weit! Günter Wingender hatte gerufen und viele waren gekommen! Der Fachgruppenleiter der Führhundhalter für NRW hatte wie schon seit vielen Jahren zu einer Wanderung durch den Kölner Königsforst eingeladen.
34 Menschen waren mit ihren 19 Hunden gekommen. 42 Personen hatten sich ursprünglich angemeldet. (So viele wie lange nicht mehr!) Leider mussten vor der Wanderung schon 8 Führhundhalter mit ihren Begleitungen absagen, da das Wetter es viel zu gut meinte. 37 Grad ist eben für eine längere Wanderung nicht immer günstig. Ältere Hunde und auch so mancher Hundehalter mussten da vorsichtig sein. Schade, aber da geht die Gesundheit vor!
Vera Giesen hatte es dann aus gesundheitlichen Gründen auch vorgezogen, die Forsbacher Mühle direkt anzufahren. Ihr 13 Jahre alter Führhund Ken genoss es sichtlich, nicht ganz so lange wandern zu müssen und trotzdem dabei zu sein! Auch Frau Giesen wollte nicht ganz darauf verzichten!
Morgens machte sich die muntere Wandertruppe dann ganz gemütlich auf den Weg und legte auch wie immer eine Verschnaufpause an der Pferdetränke ein. Hier genossen es die Wasserratten unter unseren Hunden es sichtlich, lange zu baden. Gemeinsam machte man sich dann auf den Weiterweg! Fast wäre alles gut gegangen, aber dann kam er doch! Er der kurze, aber heftige Gewitterschauer!
Gerade als die Truppe die Straße erreichte, kam der Regensegen herunter! Wer schon einmal mitgewandert ist, weiß, dass man von der Straße aus nicht mehr lange bis zur Forsbacher Mühle braucht!
20 Minuten später und alle, selbst der Letzte, wären trocken geblieben!
So wurden leider alle nass bis auf die Knochen, und nicht nur die Hunde!
Gelassen wurde dieses aber von allen Teilnehmern hingenommen und so wurde eben im Restaurant gegessen.
Nach dem Mittagessen genoss so mancher Führhundhalter noch die Sonne im Gartenbereich und konnte sich nicht vor dem Abend verabschieden!
Es war wieder einmal eine harmonische Wanderung, bei der sich alte erfahrene Führhundhalter und Erstführhundhalter austauschen konnten und alle miteinander einen schönen Tag erlebten!
Vielen Dank auch an dieser Stelle an Rainer Herrmann und seine Helfer, die wieder einmal geholfen haben, einen solchen Tag durchzuführen!
(Vera Giesen)

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Wanderung vom 01.08.2015

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Hallo in die runde,

hier ein kleiner Bericht und ein großes Dankeschön an die Helfer.

LG

Maria und Selma

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Unsere diesjährige Wanderung durch den Kölner Königsforst!
Die Fachgruppe der Führhundhalter von NRW zeigte sich mobil.

Vor 16 Jahren begann der damalige Fachgruppenleiter Günter Wingender jedes Jahr im Sommer, eine Wanderung durch ein einmalig schönes Waldgebiet, den Kölner Königsforst anzubieten.
In jedem dieser Jahre übernahm Reinhard Herrmann, langjähriges Fachgruppenmitglied, mit seinen Freunden die Leitung und Durchführung dieser Wanderung. Sie sorgten verantwortungsvoll dafür, dass stets alle mit ihren Führhunden gesund und munter das Ziel erreichten. So auch dieses Jahr!
Am 01.08.2015 war herrlichstes Wanderwetter bestellt und geliefert worden.
Während eine Woche vorher noch ein Unwetter durch den Wald tobte und der Förster den Wald sperren musste, war an diesem Tag warmes, nicht zu heißes Sonnenwetter!
Viele Fachgruppenmitglieder trafen sich in Rösrath mit ihren Führhunden. Es waren – wie immer – „alte Hasen“ und Neulinge dabei!
Munter plaudernd ging es nun durch Feld und Flur! Die Hunde hatten Spaß, einmal ungezwungen und tobend durch den Wald zu laufen! Auch die Pferde und Radfahrer, denen wir begegneten, waren freundlich und nahmen gerne Rücksicht auf die muntere Truppe!
Nach einer kleinen Rast an einer Wasserstelle, an der die Pferde eigentlich getränkt werden und wo nun unsere Hunde gerne einen kleinen Schluck nahmen, ging es weiter zur Forsbacher Mühle.
Dort waren bereits die Tische draußen gedeckt, denn die Sonne schien einladend!
So blieben dann auch noch einige Führhundhalter nach dem Essen gerne etwas länger zum Plaudern in der gastlichen Stätte!
Andere bedauerten, dass ihr Zug nun schon bald nach Hause fuhr!
Ich bin sicher, dass wir einige der Wanderer nächstes Jahr zur nächsten Wanderung wiedersehen werden!

email: montie@mstmont.de

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