Barrierefreie Radtouren

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PRESSEMITTEILUNG

+++ Barrierefrei Radfahren im Herbst +++

Deutschlands Vorreiterregionen im Barrierefreien Tourismus geben Tipps für erholsame Radtouren im Herbst.

Erfurt/Dresden, 12. September 2016 (tpr) – Neun Urlaubsregionen und Städte entwickeln unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele in Deutschland vielfältige Reiseangebote für Menschen mit Behinderung sowie für Familien und Senioren. Für den Herbst haben sie ihre Ideen für Rad- und Handbike-Touren in einigen der schönsten Landschaften der Republik zusammengetragen. Flaches Gelände, hindernisarme Strecken, Naturnähe, interessante Abstecher und barrierefreie Unterkünfte zählten zu den Kriterien.

- Ruppiner Seenland: „Holländer-Rundtour“ (44 Kilometer) -

Das Ruppiner Seenland nördlich von Berlin erinnert mit seinen flachen, weiten Panoramen sowie den unzähligen Seen und Wasserstraßen ein wenig an Holland. Und auch eine historische Verbindung gibt es zu den Niederlanden.
Ein Blick in die Geschichte der historisch gewachsenen Kulturlandschaft offenbart eine enge Verbindung zum niederländischen Königshaus: Louise Henriette von Oranien (1627 - 1667) übte als Kurfürstin von Brandenburg großen Einfluss auf die Region aus. Den Spuren, die sie dabei hinterließ, folgt die „Holländer-Rundtour“ zwischen Oranienburg und Liebenwalde. 44 idyllische Radkilometer, die am Stück oder in zwei Tagesetappen zu bewältigen sind, führen durch den malerischen Landstrich. Die Fahrtrichtung wird im Uhrzeigersinn empfohlen. Barrierefreie Unterkünfte bietet die Stadt Oranienburg.

- Lausitzer Seenland: Rundtour um den Senftenberger See (18 Kilometer) -

An der Nahtstelle von Brandenburg und Sachsen finden Erholungsuchende ein noch junges Reiseziel: das Lausitzer Seenland. Es ist eine Landschaft im Wandel. Aus stillgelegten Tagebauen entsteht mit über 20 Seen und schiffbaren Kanälen das größte von Menschenhand geschaffene Seengebiet Europas. Eine der Hauptattraktionen ist der Senftenberger See. Radfahrer können ihn umrunden. Ein befestigter Weg führt 18 Kilometer am Ufer entlang und bietet dabei immer neue, faszinierende Blicke auf das Gewässer sowie seine naturgeschützte Binneninsel. Weitere Touren für den Radurlaub sind die 20-Kilometer-Runde um den Bärwalder See und die 38-Kilometer-Runde um Geierswalder und Partwitzer See. Barrierefreie Unterkünfte in Wassernähe bieten die Orte Senftenberg, Niemtsch und Großkoschen. Hier gibt es auch Verleihstationen für Räder und Handbikes.

- Eifel: „Vennbahn-Radweg“ (125 Kilometer) -

Bizarre Sandsteinfelsen, romantische Flusstäler, sattgrüne Hochflächen und schroffe Gebirgszüge: Die Eifel im Südwesten Nordrhein-Westfalens ist eine wilde Naturschönheit. Radfahrer können sie auf dem Vennbahn-Radweg im Nationalpark Eifel entspannt erkunden. Die Route verläuft auf der stillgelegten Bahntrasse der Vennbahn, einer Eisenbahn, die ab 1889 die Kohlereviere im Norden mit den Stahlhütten im Süden verband. Beginnend in Aachen bahnte sich die Trasse den leichtesten Weg durch die grüne Hügellandschaft der Eifel. So verläuft die Mehrtages-Tour auch heute überwiegend auf flachem Gelände. Dabei überquert sie mehrmals die Grenzen zwischen Deutschland, Belgien und Luxemburg. Unterwegs laden Relikte der Vennbahn, wie Viadukte, Bahnhöfe und alte Waggons, zum Zwischenstopp ein. Je nach Anzahl der Abstecher und persönlicher Kondition lässt sich die Tour in drei bis fünf Tagesetappen fahren. Geeignete Etappenziele sind Monschau, Waimes, St. Virth und Burg-Reuland.

- Sächsische Schweiz: „Elberadweg“ (34 Kilometer) -

Das wildromantische Flusstal der Elbe im Nationalpark Sächsische Schweiz erinnert manche an den Grand Canyon. Die Elbe hat sich ein tiefes und weites Tal aus dem Sandstein gewaschen. Übrig blieben gewaltige Tafelberge, bizarre Felsentürme und steile Wände. Rad- und Handbike-Fahrer können die grandiose Felsenwelt vom Elberadweg aus betrachten. Der laut ADFC seit Jahren beliebteste Radfernweg Deutschlands verläuft von Cuxhaven bis nach Tschechien auf 1260 Radwanderkilometern. Der 34 Kilometer lange Abschnitt im Bereich der Sächsischen Schweiz gilt als landschaftlicher Höhepunkt der Strecke. Der Elberadweg kann in beide Richtungen befahren und in Etappen absolviert werden. Regionale Anbieter unterstützen beim Gepäcktransport und behindertengerechte Unterkünfte bietet zum Beispiel der Kurort Bad Schandau.

- Fränkisches Seenland: Rundtour um den Altmühlsee (13 Kilometer) -

Das Fränkische Seenland südwestlich von Nürnberg ist eine malerische Komposition aus sieben großen Seen, sanften Hügeln, blühenden Wiesen und urigen Wäldern. Radsportler können die Wasserflächen auf ausgebauten Wegen umrunden. Attraktiv für Genussradler ist zum Beispiel der Altmühlsee. 13 ufernahe Radkilometer führen um das Gewässer. Einen Abstecher lohnt die Vogelinsel. Etwa 300 verschiedene Arten nutzen sie als Brut- und Rastplatz.
Ornitologische Führungen bietet der Landesbund für Vogelschutz. Die Wege des lagunenartigen Biotops mit seinen Flachwasserbereichen, Schilfzonen und Feuchtwiesen dürfen mit dem Handbike befahren werden, Radfahrer werden gebeten abzusteigen. Ein barrierefrei zugänglicher Aussichtsturm gewährt weitreichende Blicke über das Wassergebiet. Das Seezentrum Gunzenhausen eignet sich als Start- und Zielpunkt der Tour. Der Ort bietet barrierefreie Unterkünfte.

Weiterführende Informationen, Kartenmaterial und Übernachtungstipps zu den vorgestellten Radtouren geben die Tourismusverbände der Regionen.
Ansprechpartner sind auf der Website der „Barrierefreien Reiseziele in Deutschland“ hinterlegt: www.barrierefreie-reiseziele.de.

Herausgeber:
Arbeitsgemeinschaft "Barrierefreie Reiseziele in Deutschland"

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Broschüre des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern.

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Short Info 2017 – 029

Informationen zur neuen Broschüre des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern.

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.auf-nach-mv.de/barrierefrei

Sie können die Broschüre „Urlaub für alle“ hier kostenlos anfordern:

Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Konrad-Zuse-Straße 2

18057 Rostock

Ansprechpartnerin: Annette Rösler

Telefon: 0381-40 30 676 Fax: 0381-40 30 555

mailto:a.roesler@auf-nach-mv.de

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Reisen im Frühling

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PRESSEMITTEILUNG

+++ Frühling zum Anfassen +++

Erfurt, 21. März 2017 (tpr) – Frühling ist nicht nur schön fürs Auge. Er riecht und schmeckt auch ganz wunderbar und fühlt sich einfach gut an. Die Barrierefreien Reiseziele in Deutschland stellen ihre schönsten Frühlingsreiseideen für Blinde und Sehbehinderte vor.

- Ostfriesland: Rhododendren in Hülle und Fülle -

Ab Mitte April stehen Rhododendren in voller Blüte. Berühmt ist der Bestand auf der ostfriesischen Halbinsel. Der Rhododendronpark „Hobbie“ in Westerstede ist der größte seiner Art in Deutschland. Hier wachsen Tausende, teils sehr alte Rhododendren. Einige sind bis zu zehn Meter hoch. Auch im „Park der Gärten“ in Bad Zwischenahn verbreiten die Gewächse zusammen mit einer Vielfalt aus 9 000 Pflanzen einen wohlriechenden Duft. Der Park auf dem Gelände der Landesgartenschau Niedersachsen 2002 ist ein Vorreiter im barrierefreien Tourismus. Beeindruckend ist die „Blinden- und Impressionslandschaft“. Sie ist ein Eldorado für die Sinne: Besucher entlocken Duftorgeln Aromen von Zimt und Salbei, in Hochbeeten fühlen und riechen sie Kräuter, Gewürze und Duftpelargonien. Ein Brunnen lädt zum Tasten ein, ein Barfußpfad führt durch ein aromatisches Lavendelbeet und ein Tanzglockenspiel verbindet auf spielerische Weise Bewegung mit Tonerfahrung. Der Park bietet auch barrierefreie Führungen mit geschulten Gästeführern und Broschüren in Blindenschrift.

- Fränkisches Seenland: Parkbesuch bei Baron Süßkind -

Auch im Fränkischen Seenland läutet eine betörende Blütenpracht den Frühling ein. Zwischen Ettenstatt und Kaltenbuch locken im März nach Veilchen duftende Märzenbecher. Im Schlosspark Ellingen breiten sich unter Gingkobäumen und Rotbuchen Blausterne aus. Und im Schlosspark Dennenlohe in Unterschwaningen sind Frühjahrsblüher wie Rhododendren, Azaleen und Magnolien zu bewundern. Der 26 Hektar große, von Robert Freiherr von Süßkind privat geführte Schloss- und Landschaftspark ist als Botanischer Garten mit Inseln und Brücken direkt am Wasser angelegt. Ein alter Baumbestand, frei stehende Sumpf-Zypressen sowie Sträucher, Stauden und Pflanzen, die auf der Roten Liste geführt sind, machen den Park zu einem Kleinod. Zertifiziert nach den bundesweiten Richtlinien „Reisen für Alle“ ist er auch für blinde und sehbehinderte Menschen ein Erlebnis. So sind der Eingangsbereich, Durchgänge und Beschilderungen kontrastreich dargestellt. Hochbeete mit Kräutern animieren zum Tasten und Riechen. Und bei speziellen Führungen präsentiert der Baron seine ganz persönlichen Lieblingspflanzen.

- Eifel: Wandern durchs Narzissenmeer -

In der Eifel beginnt mit dem Frühling die Wandersaison. Besucher zieht es zu dieser Jahreszeit in die Täler des Perlenbachs und Fuhrtsbachs, die seit 1976 unter Naturschutz stehen. Hier zeigt sich ein in Deutschland seltenes Naturschauspiel: Sechs Millionen wild wachsende Narzissen erblühen und verwandeln die Wiesen in einen goldgelben, duftenden Blütenteppich. Der Wanderweg „Narzissenroute“ führt auf etwa 15 Kilometern durch das Blumenmeer hindurch. Die Route kann vom Nationalpark-Tor Monschau-Höfen als Rundweg begangen werden. Die Informationsstelle bietet eine komplementäre Ausstellung zum Thema. Zwischen überdimensionalen Darstellungen wilder Narzissen informieren Stationen mit akustischen, olfaktorischen und ertastbaren Elementen über die beliebten Zwiebelgewächse. Ein Bodenleitsystem führt durch das Haus und die Ausstellungstexte sind in Blindenschrift sowie an Hörstationen in vier verschiedenen Sprachen abrufbar.

- Lausitzer Seenland: Radfahren mit Chauffeur -

Das Lausitzer Seenland, einst Tagebaulandschaft, verwandelt sich durch Rekultivierung zum größten von Menschenhand erschaffenen Seengebiet Europas. Ein neues Urlaubsziel entsteht, in dem sich junge Natur ihr Revier zurückerobert. Rund um die Gewässer lässt sie sich auf ausgebauten Fahrradwegen erkunden. Für blinde und sehbehinderte Radsportler gibt es dafür ein besonderes Angebot: Ausgebildete Gästeführer begleiten sie auf Tandems und Tretmobilen durch die Natur. Auf der Fahrt über ebene, ufernahe Radwege schildern die Fahrrad-Chauffeure ihre Eindrücke von der Landschaft, die im Frühling mit dem Duft von frischem Grün, von ersten Frühjahrsblühern und einer Brise Seeluft erfüllt ist. Die Ausflüge beginnen an einer haptischen Regionskarte, die eine Vorstellung von Lage und Größe der Gewässer vermittelt. Die Touren sind auf Anfrage buchbar, für Gruppen geeignet und können nach Interesse gestaltet werden. Auf Wunsch geht es durch kleine Dörfer oder per Kahn über den See. Auch legen die Begleiter Zwischenstopps ein, bei denen die Teilnehmer Flora und Fauna des Seengebietes, altehrwürdige Kirchen und die regionale Küche kennenlernen.

- Ruppiner Seenland: Spaziergang am See -

Erste Adresse im Frühling ist im Ruppiner Seenland der Park von Schloss Rheinsberg.
Idyllisch am Grienericksee gelegen, lädt er zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Der einstige Lustgarten des Kronprinzen Friedrich, dem späteren preußischen König Friedrich II., diente als Vorbild für Sanssouci. Er ist eine Komposition aus weitläufigen Grünflächen, gepflegten Hecken, alten Skulpturen und prächtigen Blumenarrangements. Die akkurat angelegten Wege können auch Blinde und Sehbehinderte gehen. Wenige Kilometer östlich von Rheinsberg liegt Menz. Hier befindet sich das Naturparkhaus Stechlin, das Informationszentrum des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land. Es beherbergt eine Erlebnisausstellung mit Sinnesgarten im Freien. Hier ertasten Besucher Holzarten und einheimische Wildpflanzen, schmecken Kräuter, atmen Waldluft, hören nachtaktive Tiere, klettern in einen Ameisenbau, begehen barfuß Wegearten und steigen sogar gefahrlos in ein Moor. Das Personal ist auf behinderte Gäste eingestellt. Eine Begleitperson wird empfohlen.

- Erfurt: Frühling in der Stadt -

Frühlingsgefühle können auch in der Stadt aufkommen. Das beweist Erfurt. Dessen lange Gartenbautradition repräsentiert der „egapark“, Thüringens größte Landschafts- und Gartenanlage. 1961 als Internationale Gartenbauausstellung eröffnet, steht der Park heute mit seinen Pflanzenschauhäusern, Themengärten und Freilandschauen unter Denkmalschutz. Im Frühjahr recken 51 000 Tulpen und Narzissen und Hunderttausende weitere Frühblüher auf den Wiesen und Beeten ihre Hälse empor. Ab April erstrahlen Kirsche und Magnolie, der Mai bringt die Pfingstrose und im Juni steht das mit 6 000 Quadratmetern größte ornamental bepflanzte Blumenbeet in Europa in voller Blüte. Abseits des Sehsinns wird die Pflanzenpracht des Parks im Duft- und Tastgarten erlebbar. Sehen, tasten, riechen, schmecken, hören – alle Sinne werden angesprochen. In Hochbeeten mit Handläufen wachsen Kugeldisteln, Heil- und Gewürzpflanzen wie Lavendel oder Thymian, die Zugänge sind barrierefrei gestaltet und Fühltafeln mit haptischen Abbildern der Pflanzen erleichtern die Zuordnung der erfühlten Gewächse.

Viele weitere Ideen für einen barrierefreien Urlaub liefern die Mitglieder der AG auf ihrer Website www.barrierefreie-reiseziele.de. ■

Online-Pressebereich mit Bildarchiv zum Thema:
http://www.press-area.com/ag-barrierefrei/bildarchiv/schoenheit-fuehlen.html
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Herausgeber:
Arbeitsgemeinschaft "Barrierefreie Reiseziele in Deutschland"
vertreten durch Erfurt Tourismus und Marketing GmbH, Benediktsplatz 1,
99084 Erfurt
www.barrierefreie-reiseziele.de

Pressekontakt:
Anne Jungowitz
THIEL Public Relations e. K.
Ostra-Allee 35
01067 Dresden
Telefon: +49 351 3148892
E-Mail: presse@thielpr.com

Über die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele in Deutschland:
Neun deutsche Urlaubsregionen und Städte haben sich seit 2008 zur Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele in Deutschland zusammengeschlossen. Gemeinsam leisten sie Pionierarbeit bei der Entwicklung von Reiseangeboten für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, mit Hör-, Seh- und Lernbehinderungen, für Gehörlose und Blinde sowie für Familien und Senioren. Zu den Mitgliedern gehören die Regionen Eifel, Ostfriesland, Sächsische Schweiz, das Fränkische, Lausitzer und Ruppiner Seenland, außerdem die Städte Erfurt, Magdeburg und Rostock.

Kooperation mit Deutscher Bahn AG:
Seit 2008 arbeitet die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele in Deutschland eng mit der Deutschen Bahn AG (DB) zusammen. Im Rahmen dieser Kooperation entstanden individuelle Mobilitätspakete bzw. Reiseangebote, welche auf die Wünsche und Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Urlauber abgestimmt sind.
www.bahn.de/reiseziele-barrierefrei

Fördermitglied der Deutschen Zentrale für Tourismus:
Seit 2010 ist die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele in Deutschland Fördermitglied der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT). Die DZT ist das nationale "Tourist Board" mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Sie entwickelt und kommuniziert Strategien und Produkte, um das positive Image der deutschen Reisedestinationen im Ausland weiter auszubauen und den Tourismus nach Deutschland zu fördern. Dabei bewirbt sie konsequent die vorbildlichen barrierefreien Angebote in Deutschland.
www.germany.travel

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